Zeit für Erneuerung
Gepostet am 2 Mrz 2012 in Entgiftung, Fotos, Holz - Frühling, Lebensfreude | Keine KommentareDer Frühling ist traditionell eine Zeit, die sich besonders zur Entgiftung und Verjüngung des Körpers eignet. Laut chinesischer Medizin beginnt der Frühling bereits im Februar, auch der Aschermittwoch, nach dem in der christlichen Tradition die Fastenzeit – auch eine Reinigungskur – beginnt, fällt meist in diesen Monat. Daher ist jetzt eine gute Zeit für Entgiftung und Verjüngung, da wir von den jahreszeitlichen Energien stark unterstützt werden. Nutzt man sie, ist man bis Ostern (April) fast ein neuer Mensch 😉
Fastenkuren gibt es viele und die strengeren sollte man kurmässig unter Aufsicht durchführen, da mit starken, auch unangenehmen Reaktionen zu rechnen ist. Doch nicht jeder ist bereit Ferienwochen für ein dafür aufzuwenden, immer mehr steht man auch unter dem Druck enger Terminpläne und mag nicht noch mehr Pflichten hineinstopfen. Doch es gibt einige gute, wirksame Möglichkeiten sich auf Vordermann zu bringen, die sich ohne grossen Aufwand in den Alltag einflechten lassen. Der Verzicht auf Reizmittel wie Alkohol, Nikotin, Kaffee, Zucker ist natürlich wünschenswert und würde die Bemühungen boosten. Doch auch schon nur eine Einschränkung des Konsums ist toll!
Das günstigste Mittel ist Wasser. Stündlich ein Glas Wasser trinken, natürlich ohne Kohlensäure. Wer mehr über das „Heilmittel“ Wasser wissen möchte: das Buch von F. Batmangheldidj ist äusserst aufschlussreich.
Super blutreinigend ist Brennessel. Bei abnehmendem Mond zwei Wochen lang abends viel Brennesseltee trinken. Alternativ kann man auch die Urtinktur von Ceres nehmen: Urtica diodica, 1-3 x täglich 2-5 Tropfen in Wasser. Brennessel reinigt von Altem, hilft Hindernisse zu beseitigen und schafft Raum für Neues, indem sie auf seelischer und körperlicher Ebene Schlacken abführt. Sie regt die Niere und Verdauungsorgane an, liefert Vitamine und Mineralstoffe und ist eine sanfte Hilfe bei Rheuma, Gicht, Allergien, nesselsuchtartigen Hautkrankheiten, Erschöpfungszuständen, entzündlichen Krankheiten der Harnwege. Bei Neumond aufhören und ab nächsten Vollmond wiederholen. Eine gute Möglichkeit ist auch abwechselnd Niere und Leber zu stimulieren, also ein Tag Brennessel-, ein Tag Löwenzahn-Tee resp. Tropfen. Man kann sie auch unabhängig von den Mondphasen einnehmen; der zunehmende Mond unterstützt einfach mehr die Aufbauprozesse, der Abnehmende die Abbau-, also Entschlackungsprozesse.
Der Frühling gehört in der chin. Medizin zum Element Holz, dem Leber und Gallenblase zugeordnet sind. Daher ist es sinnvoll diese Funktionskreise im Frühling besonders zu entlasten und anzuregen, z.B. mit Kräuter für Leber und Gallenblase wie Löwenzahn, Artischocke und Bärlauch. Der Bärlauch, den man oft ab Mitte März pflücken kann, wirkt darmreinigend und fördert die Ausscheidung von Schadstoffen über die Nieren, Blutzirkulation und Tatendrang. Löwenzahn ist ein Meister der Anpassung und hilft uns, ein gutes Anpassungsmass zu erringen, uns wo nötig mit Leichtigkeit zu wandeln und festfgefahrene Meinungen und Vorstellungen zu korrigieren. Er regt die Leber- und Verdauungsfunktionen an und hilft bei Energielosigkeit, Verstopfung und verdauungsbedingten Kopfschmerzen. Die Artischocke stärkt die Verdauung und hilft besonders bei der Umsetzung von Fetten, ist daher hilfreich bei der Regulierung des Cholesteringehalts im Blut.
Alle diese Lebensmittel gibt es als Urtinktur von Ceres, die sehr ergiebig sind und alternativ zu Tee, Säften oder Kräutern eingenommen werden können.
- Brennessel = Urtica diodica
- Löwenzahn = Taraxacum
- Artischocke = Cynara scolymus
Dazu noch täglich ein paar Gabeln voll Sauerkraut als Enzymlieferant, damit ist die Basisrezeptur schon fertig. Wasser + Brennessel, Löwenzahn, Bärlauch + Sauerkraut. Einfach und sehr wirksam.
Eine ganz neue und spektakuläre Form der Entgiftung und Verjüngung wird durch die Lifewave Pflaster ermöglicht, insbesondere die Glutathion und Carnosin-Pflaster. Es handelt sich hierbei um nontransdermale Energiepflaster von ca. 3 cm Durchmesser, es tritt also nichts durch die Haut in den Körper ein. Die Pflaster wirken über Infrarotwellen auf die Zellinformation ein und stimulieren in diesem Fall die Zelle dazu, mehr Glutathion resp. Carnosin zu bilden. Beide Substanzen (Aminosäuren) stellt der Körper selbst her, mit zunehmendem Alter weniger, und sind seine wichtigsten Antioxidationsmittel. Durch das Aufkleben der Pflaster auf vordefinierte Punkte wird die Produktion wieder angeregt. Studien zeigten, dass der Glutathiongehalt im Blut mit den Pflastern deutlich höher war (bis zu 300% nach 24 Std.) als nach oraler Einnahme. Glutathion und Carnosin steigern die Leistungs- und Regenerationsfähigkeit, wobei Glutathion mehr entgiftet, Carnosin mehr repariert. Mehr über die coolen Pflaster zu einem späteren Zeitpunkt.
Im Selbstversuch über 3 Monate zeigten sich deutliche, messbare Veränderungen. Die Anfangsmessung mit dem CRS Gerät zeigte eine deutliche Übersäuerung mit erheblichem Mikronährstoffbereich. 1 Monat später war noch kein Unterschied festzustellen, doch ich setzte die Kur ohne zusätzliche Einnahme von Vitaminen, Mineralstoffen oder Änderung der Lebensführung zwei weitere Monate fort. Danach machte ich zwei Monate lang Klebepause und liess dann eine neue Stoffwechselmessung vornehmen. In allen Bereichen war trotz Pause eine sehr deutliche Verbesserung feststellen und der Mikronährstoffbedarf war nur noch gering. Klar, dass ich diesen Frühling die Kur wiederhole, diesmal jedoch zusätzlich mit den Kräutern 🙂